Johann August Ernst Ahlburg

Mand 1755 - 1836  (80 år)


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  • Navn Johann August Ernst Ahlburg 
    Født 29 nov. 1755  Wendessen, NI-BRU, DEU Find alle personer med begivenheder på dette sted 
    • Nekrologe
    Køn Mand 
    Bopæl ca. 1761  Wolfenbüttel, NI-BRU, DEU Find alle personer med begivenheder på dette sted 
    Bopæl ca. 1770  Braunschweig, NI-BRU, DEU Find alle personer med begivenheder på dette sted 
    Bopæl 1774-1775  Helmstedt, NI, DEU Find alle personer med begivenheder på dette sted 
    • Universitätsmatrikel
    Bopæl 1776  Göttingen, NI, DEU Find alle personer med begivenheder på dette sted 
    Bopæl 1787  Schöppenstedt, NI-BRU, DEU Find alle personer med begivenheder på dette sted 
    Bopæl 1789  Braunschweig, NI-BRU, DEU Find alle personer med begivenheder på dette sted 
    Bopæl 1809  Helmstedt, NI, DEU Find alle personer med begivenheder på dette sted 
    Bopæl ca. 1830  Wolfenbüttel, NI-BRU, DEU Find alle personer med begivenheder på dette sted 
    Beskæftigelse Polizeidirektor, Landkommisär, Consistorialdirektor 
    Referencenummer KONT, LITT 
    • Die Matrikel der Universität Helmstedt 1636-1685 (Bd.I) Bearb. Werner Hillebrand (Hildesheim 1981); 1685-1810 (Bd.II) Bearb. Herbert Mundhenke (Hildesheim 1979).
      Neuer Nekrolog der Deutschen, 14, 1936, S.219. Weimar 1838.
      StArc.Wolf
      Thon
      Alverdes
    Død 02 mar. 1836  Wolfenbüttel, NI-BRU, DEU Find alle personer med begivenheder på dette sted 
    Notater 
    • CURRICULUM VITÆ:

      1755 In Wendessen geboren. Sein Vater Pächter eines adeliche Gutes.
      1761 Nach dem Tod seines Vaters nach Pensionsanstalt in Wolfenbüttel.
      1773 Matriklen Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig: aus Wendessen
      1775 Universitätsmatrikel Helmstedt (schon 1774?)
      1776 Academie in Göttingen.
      1787 Polizeidirektor in Schöppenstedt
      Gerichtsschultheiss (Nekrologe) [Schultheiss=Bürgermeister]
      1789 Syndikus beim Polizeidepartament in Braunschweig
      1795 Als Polizeidirektor benannt (St.Ulrici in Braunschweig, Begr.1795,566) aber nicht notwendigerweise in dieser Stadt ?
      1798 Justitz Rath. (in Braunschweig ?)
      1802 Justitzrath in Braunschweig (Subscribent des 1.Bandes von Hassel und Bege (Braunschweiger Geschichtsschreiber); von dem Hernn Thon in Schöppenstedt mitgeteilt.)
      1808 "Johann August Ernst Alburg war als Gerichtsschultheiss" (In einer Handschrift von 1808 247/197; Thon 16/12-91)
      1809 Präsident beim Gericht erster Instanz zu Helmstedt
      1818 In Helmstedt (Wolf. StArch. 277 N 8)
      1819 ? Konsistorialdirektor in Wolfenbüttel

      Identisch mit Ernst August Alburg, Konsistorialdirektor, 1755-1836?
      (August Schmidt u. Bernhard Fr.Voigt: Neuer Nekrolog der Deutschen 1824-56 30 Bd 14,407. Scheint als ob ja. Sieh Korrespondanz mit von Schleinitz StArc.Wolf.
      277N8)


      HELMSTEDT 1775: [Universitätsmatrikel Helmstedt]
      Johannes Augustus Ernestus Alburgis, Guelpherbytanus, Mai 6 CA Mai 4 RD; collegium Carolus Braunschweig, jur.
      [CA= Civis academicus; RD= ritu depositionis initiatus (erster Mal immatr.)]


      BRAUNSCHWEIG
      [Declarationes und Bestallungen und Dimissiones. Wolfenbüttel StArch 3 Alt 552 S.80 und 101.]
      Alburg. Johann August Ernst. LandCommissarius dec den 12 ten Mart 1787. EE641.

      Alburg. Johann August Ernst. Justitz Rath. decl. den 30ten Octbr 1798 EE873.

      [Kommentar: in 3 Alt Namen- und Sachweiser wird er dieserweise erwähnt: Alburg, Johann August Ernst, Polizeidirektor, Landkomm. wirkl. Justitzrat. 552 (Von der Registratur geführtes Chronologisches Verzeichnis über Declarationen, Bestallungen, Entlassungen von Beamten und Bediensteten aller Art, 1747-1807.) 553 (1682-1806 Bestallungen, Entnennungen etc.)]


      BRAUNSCHWEIG 1798: [Wolfenbüttel StArch 3 Alt 553.]
      Serenissimi ad nr: 24. pr: 2.Novbr: 1798
      Gnädigste Declaration für C.W.F.
      den Justitz Rath. Alburg
      Braunschweig d: 30ten
      Octbr: 1798.
      Fügen hiemit zu weissen, dass dieser den Policey=Director Johann August Ernst Alburg zu Unsern würcklichen Justitz:Rath ernennet und angenommen haben. Wir thun das auf, declariren und nehmen ihn dafür hiermit auf und an, dergestalt dass er von Jedermann für Unsern würcklichen Justitz Rath erkannt und gehalten werden soll.
      Urkdl: Unserer [pp:] gegeben in Unserer Stadt Braunschweig d: 30ten Octbr: 1798 [Signatur]
      EE 873
      den 8. Nov. besorget [Mehrere Signaturen]


      HELMSTEDT
      WOLFENBÜTTEL 1818-1834:
      [Wolfenbüttel StArch 277 N 8: 6 Briefe, von welchen nur der erste personalhistorische Einhalt hat. "An den Regierungspräsidenten in Blankenburg, späteren Geh. Rat und Präsidenten des Konsistorium und Oberappellationsgerichtes in Wolfenbüttel Wilhelm Karl Ferdinand Frh. v. Schleinits gerichtete Gesuche um Unterstützung, Beförderung, Prozessbeschleunigung v. dergl. und Berichte in amtlichen Angelegenheiten, z.T. im Form privatdienstlicher Schreiben, sowie einiger Entwürfe v. Schleinitz' zu Antworten und zu amtlichen Berichten."]

      Brief I:

      [Pr.] 14 Nov 18
      [Sign]
      Hochwohlgebohrner Herr,
      HochzuverEhrender Herr GeheimerRath,

      Ew. Hochwohlgeb., bin ich für die mir gewogentlich ertheilte, unterm 12ten d.M. mir zugekommene Nachricht, nach welcher ich, in Gefolg meines unterthäniges Gesuchs, im nächstbevorstehenden Jahr bey fürstl. Consistorio angestellt zu werden Hoffnung haben darf, den gehorsamsten Dank schuldig; und ich werde nunmehr es mir angelegen seyn lassen, eine Wohnung in Wolfenbüttel aufzufinden zu suchen, welches bis itzt überall hatte unterblieben müssen:-
      Hochdenemselben, ist annoch erinnerlich, weshalb ich vor einige Jahren diese Anstellung erbet, auch, weshalb es gerade die Stelle einer Vice Präsidenten
      Sr Hochwohlgeb.dem Herrn Geheim Rath von Schleinitz zu Wolfenbüttel war, welche ich damals von Serenissimo gnädigst zugesichert erhielt, mit welcher, wie niemand bezweifelt hat, eine angewessene Besoldung verbunden seyn sollte:-
      Dass ich dabey den Erwartungen des H. Abts und Consistorial Rathes Bartels in den Weg treten würde, konnte ich aus mehreren Gründen, damals, gar nicht einmal vermuthen:-
      Ob ich nun gleich mich völlig überzeugt halte, dass diess auch wirklich zu jener Zeit nicht geschehen sey: und ich gewiss weiss, dass gedachter H: Abt, wenn er sich itzt in meiner, und ich in seiner Laage befände, die Aufforderung zur Entsagung dieser bestimmten höchsten Zusicherung decliniren würde: so nehme ich doch keine Anstand,- falls die fürstl. Regierung mit Ew. Hochwohlgeb. es wünscht dass der Titel eines VicePräsidenten nicht mir, sondern dem H: Abte Bartels, einer aber die Stelle eines Consistorial Directors zu Theil werden möge,- diesem Wunsche zu entsprechen; wenn ich nur veraussetzen darf, daa hiebey jene mir gewordene höchste Zusicherung, in ihrem ganzen Umfange er[..]gen, und erfüllt werde:-
      Ich ehre selbst die bekannten Verdruste des H. Abts Bartels, hoffe mit demselben in friedlicher Übereinstimmung zu leben, und würde mit mir selbst unzufrieden seyn, wenn ich, obgleich unverschuldet, mich, als das Hinderniss seiner Erwartungen betrachten wüsste:
      Ew. Hochwohlgeb. ersuche ich, diese meine Erklärung mit der Überzeugung gewogentlich aufzunehmen, dass ich auch sehr gerechten Ansprüche zu entsagen vermag; dass ein tadelhafter Ehrgeiz mein Fehler nicht sey; dass ich aber eine unverdiente und unbillige Zurücksetzung bisher doppelt schmerzhaft empfunden habe, und noch empfinde:-
      Da ich im 63 jährige Lebens, und 31 jährigen Dienstalter mich befinde: so sind die fernere Jahre, welche mir vielleicht noch übrig bleiben, nur denn vom Werthe, wenn ich mich der Zufriedenheit der fürstl. Regierung, und der Geneigtheit des Collegii in welchem ich itzt angestellt werden soll, durchaus verstei[fent] halten kann:
      Mit diesen Gesinnungen > empfele ich mich Ew. Hochwohlgeb: fernerer hohen Gewogenheit, mit der vorzüglichsten und wahren Hochachtung
      Helmstedt D 13ten November 1818
      Unterthänig EAAlburg


      Erbschaftssteuer, Buchstabe A
      Enthält: Nachlassregelungen: Johanne Henriette Abel, geb. Müller, Pastorenwitwe in Ölper; Ahlburg, geb. Lyncker, Helmstedt;
      Staatsarchiv Wolfenbüttel: 71 Neu Nr. 430 (1807-58)
    • Neuer Nekrolog der Deutschen, 14, 1936, S.219. Weimar 1838.
      [Haves i fotokopi.]

      61. Ernst August Alburg, Consistorialdirector zu Wolfenbüttel, geb. d. 29. Nov. 1755, gest. am 2. März 1836.

      Alburg wurde zu Wendessen, einem Dorfe in dem Herzogthum Braunschweig geboren, wo sein Vater das adeliche Gut gepachtet hatte. Nach dem Ableben seines Vaters, zu welcher Zeit er erst 6 Jahre alt war, erhielt er eine zweckmässige Erzeihung in einer Pensionsanstalt zu Wolfenbüttel, erwarb sich eine Schulkenntnisse auf der grossen Schule daselbst und später auf dem Collegium Carolinum zu Braunschweig. Er hatte sich der Rechtswissenschaft gewidmet und bezog in dem Jahre 1774 die Akademie zu Helmstedt und in dem Jahre 1776 die Akademie zu Göttingen.
      Nach beendeten akademischen Jahren ward er zu Wolfenbüttel, unter die Zahl der Advokaten aufgenommen und erhielt in dem Jahre 1787 die Stelle eines Gerichtschultheissen zu Schöppenstedt mit dem Charakter eines Landcommissärs.
      In dem Jahre 1789 ward er Syndikus bei dem fürstlichen Polizeidepartement zu Braunschweig, von welcher Stelle er späterhin als Polizeidirektor vorrückte. Bei der
      Gründung des Königreichs Westphalen erhielt er in dem Jahre 1809 die Stelle des Präsidenten bei dem Gerichte erster Instanz zu Helmstedt und nachdem das Königreich Westphalen aufgelöst und nach der Rückkehr des verewigten Herzogs Friedrich Wilhelm in seine Staaten verblieb er einige Jahre nach der neu organisirten Gerichtsverfassung bei dem Kreisgerichte zu Helmstedt als Vorsitzendes Mitglied mit dem Charakter als geheimer Justizrath. Von dieser Stelle ward er zum Direktor bei dem fürstlichen Consistorium zu Wolfenbüttel befördert, wo er am oben genannten Tage starb. Seine Krankheit war nur von kurzer Dauer. Anspruchslos wie er war, zeichnete er sich durch Biederkeit, durch ein offenes gerades Benehmen und durch Thätigkeit, in seinem Berufe vorzüglich aus und erwarb sich dadurch Vertrauen und Achtung. M.
    Person-ID I170  Ahlburg
    Sidst ændret 21 okt. 2011 

    Familie Justine Johanne Amalia Linckern,   f. ca. 1760 
    Gift før 1793 
    Børn 
     1. Elisabeth Ernesta Augusta Ahlburg,   f. 18 jun. 1793, Braunschweig, NI-BRU, DEU Find alle personer med begivenheder på dette sted,   d. 16 mar. 1795, Braunschweig, NI-BRU, DEU Find alle personer med begivenheder på dette sted  (Alder 1 år)
    Familie-ID F98  Gruppeskema  |  Familietavle

  • Begivenhedskort
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